Bei der öffentlichen Debatte dürfen die echten Vertreter des Kommunismus nicht fehlen

19.01.11 - In einer aktuellen Mitteilung der MLPD an Presse und Öffentlichkeit heißt es dazu: Seit drei Wochen überzieht eine gespenstische Kampagne das Land. Am liebsten würden Antikommunisten verschiedener Couleur das "böse Wort" Kommunismus aus dem Sprach- und Kulturschatz eliminieren.
Bei der öffentlichen Debatte dürfen die echten Vertreter des Kommunismus nicht fehlen

Soll Brecht künftig aus den Schulen und Bibliotheken verschwinden, seine Theaterstücke nicht mehr aufgeführt werden? Will man sich vom großen Literaten Thomas Mann distanzieren, der den Antikommunismus schon zur Grundtorheit des letzten Jahrhunderts erklärt hatte? Oder soll das von der SPD betriebene Karl-Marx-Museum in Trier seine Pforten schließen?

Die MLPD wendet sich gegen diesen weitgehenden Kulturbruch. Er entspringt der Angst der Herrschenden vor einer Renaissance des Ansehens des Sozialismus/Kommunismus angesichts des krisengeschüttelten imperialistischen Weltsystems. Das Vorgehen entspricht der im Januar 2006 von der parlamentarischen Versammlung des Europarats beschlossenen Kampagne zur Verunglimpfung des Kommunismus als "Wurzel des Terrorismus" und auch hier gilt: "Wehret den Anfängen!"

Die MLPD hat sich selbstverständlich gegen die Attacken auf Gesine Lötzsch als Vorsitzende der Linkspartei gewendet, die es gewagt hatte, dieses Wort auch nur in den Mund zu nehmen. Andererseits hat Gregor Gysi völlig Recht, der erklärte, die Linkspartei sei "keine kommunistische Partei", sei es nie gewesen und wolle es auch nie werden. Die antikommunistische Attacke schlägt zwar vordergründig auf die Linkspartei ein, getroffen werden sollen aber die Vertreter der revolutionären Richtung im Linkstrend.

Die MLPD ist stolz auf ihre kommunistischen Wurzeln; sie kämpft für die Ideale des Kommunismus – die Abschaffung von Ausbeutung und Unterdrückung – in der heutigen Zeit. Und sie hat die Lehren aus dem Verrat am Sozialismus ausgehend vom XX. Parteitag der KPdSU gezogen. Hier finden Sie auch kompetente Ansprechpartner, wenn es wirklich um Fragen des Sozialismus/Kommunismus geht. ...

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