Solidarität mit den Volkserhebungen in Nordafrika

Stimmen von Demonstranten in Düsseldorf:
In Düsseldorf gab es am 1. Februar zwei getrennte Kundgebungen. Eine Solidaritätskundgebung mit dem tunesischen Widerstand wurde von der Linkspartei organisiert, eine zweite für den Widerstand in Ägypten.

„Meine Familie und die Familien meiner Brüder leben in Kairo. Ich habe zurzeit keine Handy-Verbindung zu ihnen und weiß nicht, wie es ihnen geht. Die Ungewissheit ist schrecklich. Sie sind für Brot und Freiheit heute bei den Demonstrationen, da bin ich mir sicher. Mubarak hat das Leben unerträglich gemacht. Die Lebensmittelpreise sind um das Doppelte gestiegen und die Gefängnisse sind voll von Mubarak-Gegnern, viele junge. Das ganze Mubarak-Regime muss weg, sonst ändert sich nichts. Das Volk braucht Demokratie, um leben zu können. Das zeigt das Volk jetzt auf der Straße, dass will ich unterstützen.“ (Student aus Düsseldorf)

„In Ägypten gibt es viele Parteien – linke, rechte und muslime – die verboten und unterdrückt werden. Ihr gemeinsames Ziel ist, Mubarak muss weg, das geht nur auf der Straße. Die müssen jetzt weiter zusammenarbeiten, damit sich wirklich was ändert.“ (Ägyptische Mutter mit drei Kindern)

„Mubarak ist ein Teufel. Teufel gehören in die Hölle.“ (Kinder, zirka 5 bis 10 Jahre)

Kundgebungen in  Berlin
Seit Samstag finden in Berlin täglich Kundgebungen statt. Am Dienstag, den 1. Februar, fanden sich rund 200 Teilnehmer vor dem Auswärtigen Amt ein. Ein junger Mann meinte:
„Mubarak hat nicht nur unser Geld gestohlen, sondern auch unsere Träume.“

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