Opel reduziert Kündigungszahlen – Etappenerfolg der Belegschaft!

Bochum (Korrespondenz): Die Standfestigkeit der Kollegen, die mit Drohbriefen aus dem Werk gemobbt werden sollten, bringt GM/Opel zunehmend in die Klemme! Einzelne, die mit Kündigung bedroht wurden, sind nun plötzlich und kommentarlos ganz von der „schwarzen Liste“ gestrichen. Allen anderen 89 Kollegen, für die Opel am Freitag Nachmittag beim Betriebsrat die Kündigung einreichte, wird in diesen Tagen ein Arbeitsplatz in Rüsselsheim oder eine Abfindung mit Transfergesellschaft angeboten. Für einige von ihnen war aber bis dahin ein Wechsel nach Rüsselsheim gar nicht vorgesehen, sondern nur die Abfindung.
Auch wenn die Kündigung dieser Kollegen auf keinen Fall akzeptiert werden kann, zeigt sich: GM und Opel fürchten die offene Konfrontation mit der Belegschaft und den sicheren Protest der Bevölkerung und in anderen Betrieben. Die Bochumer Werksleitung vermeidet in ihren Presseerklärungen das Wort Kündigungen sogar völlig.
Das ist ein weiterer Etappenerfolg der Belegschaft, nachdem Opel auch in der Vergangenheit immer wieder seine Drohungen zurückgezogen oder vertagt hatte! Jetzt heißt es nachsetzen: Alle Kündigungen müssen bedingungslos zurückgenommen werden! Wenn Opel meint, dass es zu wenig Arbeit im Werk gibt, dann sollen sie die Arbeitszeit verkürzen – und zwar bei vollem Lohnausgleich und auf Kosten ihrer Profite!

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