Wie „mitfühlend“ ist Christian Lindner wirklich?

Die FDP in NRW knüpft unter ihrem Spitzenkandidat Lindner in Abgrenzung zur Bundesführung unter Philipp Rösler unter dem Begriff des „mitfühlenden Liberalismus“ wieder stärker an der „sozialliberalen“ Ausrichtung der FDP unter Genscher, Kinkel und Möllemann an. Mit allen Mitteln – und seien sie noch so schmierig – versucht er, der Existenzkrise der FDP entgegenzutreten und sie wieder in den Landtag zu bekommen. Dazu pflegt ihr Spitzenkandidat das Image des Kritikers der jetzigen FDP-Führung, hat seine jetzige Position aber als beflissener Karrierist in der Partei erreicht. Er verspricht die Abschaffung der Praxisgebühren, die Erhöhung der Pendlerpauschale und bessere Schulbildung. Allerdings keineswegs für „alle“. Wo kämen wir da hin!
Stattdessen will er die Gymnasien „verteidigen“ und Kinder „individuell fördern“ statt „gleich“ zu machen, auf gut deutsch, die soziale Auslese noch verschärfen. Sein wahres „Mitgefühl“ dient vor allem dem „Industriestandort“ und damit den Interessen der in NRW ansässigen Monopole. Um die Umverteilungspolitik zu deren Gunsten zu verschärfen, will er „sämtliche Staatsaufgaben und
-ausgaben auf Notwendigkeit und Effizienz überprüfen“. Und an Stelle der Praxisgebühr soll eine allgemein höhere Selbstbeteiligung der Patienten und Versicherten an den Gesundheitskosten treten.

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