Rebellion gegen die EU ist gerechtfertigt – rettet die Umwelt vor der Profitwirtschaft!

Rettet die Umwelt vor der ProfitwirtschaftSeit ihrer Gründung 1982 ist die MLPD für den Umweltschutz aktiv. Unmittelbar nach der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima im März 2011 war sie unter den Allerersten, die den Super-GAU richtig analysierte.

Sie informierte bundesweit und organisierte den Protest zur weltweiten Stilllegung aller Atomkraftwerke. Über eine Million Menschen gingen auf die Straße und erzwangen wichtige Zugeständnisse. Die MLPD setzt sich für eine Rebellion gegen das „Rollback“ der EU in der Umweltfrage ein. Dies wird maßgeblich von der deutschen Bundesregierung mit vorangetrieben. Kanzlerin Merkel positionierte sich im Auftrag von Daimler, BMW und Co. gegen die im Sommer 2013 beabsichtigte Absenkung des CO2-Ausstoßes von Neuwagen – eine Abstimmung fand nicht statt.

Die Große Koalition aus CDU und SPD setzt mit Schwerpunkt auf Kohle und Gas und dem Ausbremsen erneuerbarer Energien sowie mit der großzügigen Befreiung „energieintensiver Unternehmen“ von der EEG-Umlage sogar noch eins drauf. Der EU-Energiekommissar Günther Oettinger (CDU) will gegen den Willen von Millionen Menschen in Europa Atomanlagen fördern und setzt sich für die hochgefährliche Fracking-Gasförderung ein. Dagegen gingen am 22. März unter der Losung „Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom“ 30.000 Menschen in sieben Großstädten auf die Straße. Aber die herrschenden internationalen Monopole werden nicht auf ihre Alleinherrschaft oder auf ihre Maximalprofite verzichten, um die Umwelt zu retten. Alle Appelle an nationale Regierungen und EU-Behörden haben nichts bewegt.

Die MLPD und ihre Umweltgruppen stehen für den Aufbau einer internationalen Front des aktiven Widerstands zur Rettung der Umwelt vor der Profitwirtschaft. Dazu nutzt die Partei ihre über Tausend internationalen Beziehungen.
Macht mit!

Katastrophenalarm!

Stefan Engel stellte am 21. März in einem Interviewmit der „Roten Fahne“ fest:

„. . . heute erfolgt die Weichenstellung, ob die Lebensgrundlagen der Menschheit in naher Zukunft zerstört oder bewahrt werden. Ohne Lösung der Umweltfrage keine Zukunft für die Menschheit.“7

Wer eine radikale Umweltpartei will – wählt MLPD!

Auf Grundlage einer wissenschaftlich fundierten Analyse stellten Stefan Engel und ein Team aus über 100 Mitarbeitern fest: „Die Menschheit treibt ungebremst – ja sogar beschleunigt – auf eine globale Umweltkatastrophe zu. Diese hat das Potenzial, die Grundlagen jeglichen menschlichen Daseins zu vernichten.“ Sein Buch . . .

  • macht den Ernst der Probleme ebenso anschaulich wie die Dringlichkeit ihrer revolutionären Lösung. Die Umweltkrise ist von einer Begleiterscheinung zur Gesetzmäßigkeit im Kapitalismus geworden.
  • liefert Argumente und Überzeugung, warum die kapitalistische Ökonomie nicht mit der Ökologie vereinbar ist.
  • setzt sich kritisch auseinander mit einer Verdrängung und Geringschätzung der Umweltfrage in der internationalen marxistischleninistischen und Arbeiterbewegung und fordert Selbstveränderung.
  • enthält ein positives Kampfprogramm und Vorschläge für eine neue Qualität der Umweltbewegung.
  • vermittelt Mut und Zuversicht für eine sozialistische Gesellschaftsordnung.

Dafür setzt sich die MLPD mit ihren Umweltgruppen, aber auch allen Betriebs-, Wohngebiets- und Hochschulgruppen ein.

 

Abschied von den (EU-)Grünen

Die bisherige Umweltbewegung hat viel zum Umweltbewusstsein beigetragen. Aber die Grünen sind zur Partei des „Greenwashing“ mutiert. Ralf Fücks, ehemaliger Spitzenfunktionär und führender grüner Ideologe, warnt die Umweltbewegung händeringend:

„Man tut der ökologischen Frage keinen Gefallen, wenn man sie als trojanisches Pferd des Antikapitalismus benutzt. Wer sich in den alten Schützengräben verschanzt, verschenkt damit Bündnismöglichkeiten bis in die Unternehmen hinein.“

Genau in dem Moment, wo der Kapitalismus unvereinbar mit dem Überleben der Menschheit geworden ist, warnt Fücks vor einer Revolution. Sein „Bündnis“ hat den Grünen in den letzten Jahren etliche Ministersessel und Aufsichtsratsposten verschafft. Aber die Umweltkrise wurde nicht gestoppt. Im Gegenteil: Mit dem grünen Öko-Stempel werden weiter Maximalprofite auf Kosten der Umwelt gescheffelt. Die Umweltbewegung muss sich für die notwendige höhere Qualität frei machen vom lähmenden Einfluss der Grünen!

 

Denn sie wissen, was sie tun . . .

Der US-Konzern Exxon-Mobil ist einer der weltweit größten Fracking-Gas-Förderer. Wie wenig Konzernchef Rex Tillerson von der eigenen Propaganda der angeblichen „Ungefährlichkeit“ dieser Fördermethode überzeugt ist, wurde jetzt bekannt. Laut „spiegel-online“ soll er eine Stadtratssitzung besucht haben, um gegen ein Fracking-Projekt vor seiner Haustür zu intervenieren. Offensichtlich fürchtet er um die gesundheitlichen Folgen für sich und seine Pferde.

Sie wissen, was sie tun . . .

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