Voller Punktsieg der MLPD kontra Hetze gegen Stefan Engel

Aus Rote Fahne 42/2014: Was der Bayerische Rundfunk seit dem 18. August in seiner Internet-Rubrik über die MLPD präsentierte, war ein peinlicher Griff in die Mottenkiste des Antikommunismus. Die Absicht, vor allem das Ansehen des Parteivorsitzenden Stefan Engel zu diskreditieren, ging jedoch gründlich in die Hose.
Voller Punktsieg der MLPD kontra Hetze gegen Stefan Engel

Stefan Engel (Mitte) ist weit über die MLPD für einen kameradschaftlichen Umgang unter den Genossinnen und Genossen bekannt (RF-Foto)

Der Autor Jürgen P. Lang stellte in seiner „Charakterisierung“ der MLPD die unverschämte Behauptung auf, „dass ausgerechnet Willi Dickhut einst den langjährigen MLPD-Vorsitzenden Stefan Engel wegen erniedrigender Führungsmethoden schalt“. Belege oder Quellenangaben dafür – Fehlanzeige! Weil es sie selbstverständlich auch nicht gibt.

Im Gegenteil ist Stefan Engel weit über die MLPD hinaus für seine ebenso zielklaren wie demokratischen Führungsmethoden für eine Positionierung mit klarer Kante wie für große Sensibilität gegenüber Genossen und Kollegen bekannt. So erhielt der Bayerische Rundfunk die Antwort des Zentralkomitees der MLPD: „Das ist eine frei erfundene üble Nachrede und muss von Ihnen sofort zurückgenommen werden. Wir weisen insbesondere die enthaltene Attacke gegen unseren Vorsitzenden Stefan Engel entschieden zurück! Das hat mit ,Nachrichten‘ nichts zu tun. Wir fordern sie auf, ihn umgehend aus dem Netz zu entfernen und erwarten eine Entschuldigung.“

Noch am 12. September lehnte der Autor, seines Zeichens Co-Leiter der Online-Nachrichten des Bayerischen Rundfunks, die Entfernung des Artikels von der Website ab.

Ein Blick auf Werdegang und Wirken von Jürgen P. Lang macht deutlich, dass er ein Profi für antikommunistische Hetztiraden ist. Er verfasste eine Doktorarbeit zur „extremismustheoretischen Untersuchung der PDS“ und verschiedene Bücher, unter anderem 1996 zu „Linksextremismus – eine unterschätzte Gefahr“. Es ist schon pikant, dass die langjährigen Mitarbeiter des Bundesamts für „Verfassungsschutz“ bzw. im Thüringer Innenministerium, Harald Bergsdorf und Rudolf van Hüllen, diesen Titel für ihr 2011 erschienenes Buch „Linksextrem – Deutschlands unterschätzte Gefahr“ gecovert haben! Die MLPD ist in wesentlichen wichtigen Teilen erfolgreich juristisch gegen die dort enthaltenen Formulierungen vorgegangen. Der Schöningh-Verlag hat daraufhin das Buch aus dem Verkehr gezogen. Warum sollte es dem Bayerischen Rundfunk anders ergehen?

Nach einer eindringlichen Androhung gerichtlicher Maßnahmen durch die MLPD über die Anwaltskanzlei Meister und Partner und der Setzung einer viertägigen Frist zur Unterzeichnung einer Unterlassungserklärung gab der Bayerische Rundfunk klein bei. Über seinen Rechtsanwalt teilte er mit, er wolle sich gütlich einigen. Die verleumderische Behauptung wurde umgehend von der Website entfernt. Im Auftrag des Intendanten Ulrich Wilhelm und im Namen des Autorsgab er eine Unterlassungserklärung ab. Damit verpflichten sie sich, die Äußerung künftig nicht mehr zu veröffentlichen oder zu verbreiten. Na also – geht doch!

(fjs)

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