Sofortige Einstellung der Repressionen des türkischen Regimes gegen den kurdischen Befreiungskampf! Freiheit für Kurdistan!

Täglich liefern die TV-Sender erschütternde Bilder von Luftangriffen auf kurdische Dörfer. Zynisch nimmt die türkische Regierung die Opfer unter der Zivilbevölkerung in Kauf, um den kurdischen Befreiungskampf zu treffen. Der kurdische Befreiungskampf ist die entscheidende Kraft gegen die faschistische Terrorarmee des IS. Nach neuesten Berichten aus Westkurdistan konnten die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) die Stadt Hassake, über 200 Kilometer östlich von Kobanê, vollständig von den IS-Faschisten und syrischen Regimetruppen befreien.
Sofortige Einstellung der Repressionen des türkischen Regimes gegen den kurdischen Befreiungskampf! Freiheit für Kurdistan!

Ministerpräsident Erdogan betreibt ein falsches Spiel. Nach dem brutalen faschistischen Mordanschlag des IS auf Jugendliche in Suruç an der türkisch-syrischen Grenze mit 32 Toten und über 100 Verletzten steht die Türkei in verschärfter Kritik der Weltöffentlichkeit. Die türkische Regierung wurde zu Zugeständnissen an das internationalistische und antifaschistische Bewusstsein der Massen gezwungen, nachdem sie den faschistischen IS bei der Vorbereitung seiner Mordzüge gewähren ließ und ihnen geheimdienstliche und logistische Unterstützung gab. Türkische Piloten flogen Luftangriffe auf IS-Stellungen. Inzwischen nehmen sie verstärkt Kurs auf Operationsgebiete der PKK auf türkischem und irakischem Boden.

Auf der durch die Türkei beantragten Sondersitzung der 28 NATO-Botschafter am 28. Juli wollte Erdogan sein Konzept einer „Sicherheitszone“ in Nordsyrien durchsetzen, um den eigenen imperialistischen Machteinfluss auszudehnen. Diesen Zielen ist der kurdische Freiheitskampf und die Errichtung eines demokratischen antiimperialistischen Rojava an der türkisch-syrischen Grenze im Weg. Die USA billigen die Luftangriffe auf die PKK als Kampf gegen den „Terrorismus“. Die EU-Außenbeauftragte Mogherini sowie Bundeskanzlerin Merkel haben die Angriffe auf die PKK-Stellungen kritisiert und fordern das türkische Regime auf, die „Friedensgespräche fortzusetzen“. Doch die deutsche Regierung hält weiter
am Verbot der PKK fest!

Die MLPD als Mitglied der revolutionären Weltorganisation ICOR protestiert entschieden gegen die Aggressionen der türkischen Regierung und die Unterdrückung des demokratischen Widerstands in der Türkei. Die Brigaden der ICOR zum Wiederaufbau von Kobanê sind ein leuchtendes Signal, unbeirrbar den Weg des Wiederaufbaus zu gehen und gemeinsam mit den kurdischen Kräften und der internationalen Solidarität für eine gesellschaftliche Zukunft ohne Ausbeutung und Unterdrückung einzutreten. Die MLPD unterstützt den Kampf um Demokratie, Freiheit und Sozialismus in der Türkei und Kurdistan.

Freiheit für Kurdistan! Rojava wird leben!
Aufhebung des PKK-Verbots!
Schluss mit der Aggression der türkischen Regierung gegen den kurdischen Befreiungskampf und türkische Demokraten und Revolutionäre!
Stärkt den Kampf um Demokratie, Freiheit, echten Sozialismus!

Die Brigadisten für Kobanê verkörpern eine Vision …

»Der kriegerische Überfall des faschistischen IS 2014 hat Kobanê zu 80 Prozent zerstört. Damit die Menschen wieder in Kobanê leben können, muss schnellstens die Infrastruktur wieder hergestellt werden. Die ICOR möchte mit ihren internationalen Solidaritätsbrigaden
ein Gesundheits- und Sozialzentrum errichten. Über einen längeren Zeitraum werden fast 150 internationale Brigadisten versetzt humanitäre Hilfe vor Ort leisten. Ihre Leitlinie ist: „Dem Volke dienen!“ Die organisierte Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen ist ein Lernprozess für alle Beteiligten und von perspektivischer Bedeutung für den Kampf um eine befreite Gesellschaft in der ganzen Welt.

Die ICOR und die MLPD sind ebenso stolz auf die wieder aufgenommene Tätigkeit wie die Menschen in Kobanê.Asya Abdullah, Ko-Vorsitzende der PYD, sagte: „Es gibt viele Organisationen, die uns helfen: mit Geld, mit Material. Was ihr macht, ist etwas ganz
anderes. Ihr lebt und arbeitet mit uns, unter den Bedingungen, unter denen wir leben.“ Die Brigadistenbewegung verkörpert eine Vision. Es verbinden sich in breiter überparteilicher Zusammensetzung Gewerkschafter, Parteilose oder Marxisten-Leninisten; Jung und Alt von 18 bis 72; neben vielen Arbeitern auch Akademiker, Arbeiterjugendliche, Schüler und Studenten; Männer und fast 40 Prozent Frauen in einer gemeinsamen, praktischen Aktivität für den Befreiungskampf.
Hier wird unsere Vision des länderübergreifenden Kampfes für eine sozialistische Gesellschaft fühl- und greifbar!«

Unterstützt die internationalen Brigaden zum Wiederaufbau von Kobanê! Beteiligt euch!
Stärkt die revolutionäre Weltorganisationen ICOR!
Werdet Mitglied in der MLPD und ihrem Jugendverband REBELL!

Revolutionäre Willkommenskultur gegenüber Flüchtlingen

»Die internationale Flüchtlingskrise ist ein dramatisches Problem für die Menschheit. Sie ist eine einzige Anklage an das herrschende imperialistische Weltsystem! Etwa jeder fünfte Mensch auf der Erde lebt in Migration, um überleben zu können. Immer mehr Regionen werden unbewohnbar, durch Umweltschäden, Kriege, faschistische Terrorbanden und Hungersnot.Aber die Herrschenden können und wollen an den Ursachen dieser Flüchtlingskrise nichts ändern. Zu unserer revolutionären Willkommenskultur gegenüber Flüchtlingen
gehört ihr Schutz gegen faschistische und rassistische Angriffe, der gemeinsame Kampf für ihre Belange ebenso wie für ihre demokratischen Rechte und Freiheiten. Dazu gehört aber auch, den gemeinsamen Kampf im jeweiligen Land solidarisch zu
entwickeln.

Ein gutes Beispiel ist das geplante „Haus der Solidarität“ in Truckenthal in Thüringen,wo gemeinsam mit Migrantenorganisationen, Parteien und Flüchtlingen aus Syrien und Irak eine Begegnungsstätte entstehen soll. Bezeichnenderweise wird dieses Angebot
von den Behörden bisher aus antikommunistischen Motiven ausgeschlagen, obwohl überall händeringend Unterkünfte für Flüchtlinge gesucht werden.«

Unterstützt den Aufbau des „Hauses der Solidarität“ durch Privatkredite, Teilnahme an ehrenamtlichen Baueinsätzen und als Träger des Projekts!

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