Wer zündet die Flüchtlingsunterkünfte an?

Fremdenhass und brennende Flüchtlingsunterkünfte sind keine „Besonderheit des Ostens“ und schon gar nicht das „Ergebnis des Sozialismus“, wie es zuweilen von CDU-Politikern zu hören ist. Im September brannten im hessischen Heppenheim und im baden-württembergischen Wertheim Gebäude, die für Flüchtlinge vorgesehen waren. Allein diese Tatsache straft solche antikommunistischen Propagandamärchen Lügen. Schon vor fast 60 Jahren wurde in der ehemaligen DDR eine bürokratisch-kapitalistische Ordnung errichtet. Dem Sozialismus ist Fremdenfeindlichkeit völlig fremd – er steht für Internationalismus und Völkerfreundschaft.

Sowohl im Westen als auch im Osten ist eine antifaschistische Grundhaltung unter den Massen prägend. Gleichzeitig gibt es hier wie dort Städte und Regionen, in denen sich faschistische Gruppierungen konzentrieren. Seit Mitte der 1980er Jahre bildeten sich innerhalb der faschistischen Szene zunehmend terroristische Strukturen heraus. Diese entwickelten sich über Jahre hinweg unter der Führung von Kadern wie Christian Worch und Siegfried Borchardt im Westen und Michael Kühnen im Osten zu der heutigen Gruppe „Freier Kameradschaften“ heraus. In dieser Szene aus faschistischen Schlägern, Hooligans und verurteilten Mördern liegt die Keimzelle für die widerlichen faschistischen Anschläge. Die Täter kommen zweifellos aus diesen Reihen bzw. dem Sympathisantenumfeld. Bezeichnend ist, dass es trotz einer von „Verfassungsschutz“-Spitzeln durchsetzten faschistischen Szene so gut wie keine Verhaftungen gab.

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