Internationalistische Liste/MLPD hat spannende Gesichter

Die Kandidatinnen und Kandidaten der Internationalistischen Liste/MLPD stehen für eine Politik im Interesse der Arbeiterinnen und Arbeiter statt der Millionäre.
Internationalistische Liste/MLPD hat spannende Gesichter

Für die Internationalistische Liste/MLPD kämpfen auch radikal-ökologische Milchbauern wie Arnold Blum (2. von rechts) (rf-foto)

Ihre Kandidatur ist eine Kampfansage gegen den Rechtsruck der Regierung, der bürgerlichen Parteien und gegen die AfD als Wegbereiter des Faschismus, sowie gegen die offenen Faschisten von NPD oder „Die Rechte“. Als Internationalistische Liste/MLPD tritt beim Bundestagswahlkampf das Internationalistische Bündnis an.

Es setzt sich aus 16 internationalistischen, fortschrittlichen und revolutionären Organisationen zusammen und wird bereits von rund 16.000 Einzelpersonen unterstützt. Es kämpft für eine revolutionäre Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse - für die Befreiung von kapitalistischer Ausbeutung und Unterdrückung, für die Befreiung der Frau und eine Zukunft für die Jugend.

 

Während die bürgerlichen Parteien ihren Wahlkampf aus zig Millionen Euro an Steuergeldern finanzieren - allein die CDU gibt 20 Millionen für ihren langweiligen Wahlkampf aus - lehnen die Kandidatinnen und Kandidaten der Internationalistischen Liste/MLPD diese Selbstbedienungsmentalität prinzipiell ab.

 

Sie stehen auf dem Standpunkt, dass wir nicht noch mehr Politiker brauchen, die ihr Mandat als Freifahrschein für Selbstprofilierung und Selbstbereicherung verstehen. Sie sind ihren Wählern und dem Motto „Dem Volke dienen“ verpflichtet und nicht wie bürgerliche Politiker, nur ihrem "Gewissen". Ein überzeugendes Alleinstellungsmerkmal dieser neuen Politikerinnen und Politiker sind die Kandidatengrundsätze, auf die sich alle mit ihrer Unterschrift verpflichtet haben:

Kandidatengrundsätze

1. Wir arbeiten auf Grundlage des Wahlmanifestes und der Grundsätze des Internationalistischen Bündnisses und bringen unser Profil in den Wahlkampf ein.

 

2. Wir können jederzeit wieder abgesetzt werden durch diejenigen, die uns aufgestellt haben, sollten wir nicht mehr entsprechend dieser Grundsätze handeln. Wir arbeiten uneigennützig, werden keinerlei persönliche Privilegien im Wahlkampf oder für die Parlamentsarbeit und keinerlei finanzielle Zuwendungen daraus annehmen. Sollte eine professionelle Tätigkeit notwendig sein, entscheidet das Bündnis über die Höhe der Zuwendungen.

 

3. Wir arbeiten aktiv an der Basis und sind offen für Vorschläge und Kritiken und legen regelmäßig Rechenschaft zu unserer Arbeit ab.

 

4. Unsere parlamentarische Arbeit soll den Kampf der Arbeiter und der Masse der Bevölkerung unterstützen und fördert ihren Zusammenschluss.

 

5. Wir fühlen uns dem internationalistischen, antifaschistischen und kämpferischen Zusammenschluss und der Völkerfreundschaft in Deutschland und weltweit verpflichtet und repräsentieren das auch in unserem Leben und persönlichen Verhalten.

Klare revolutionäre Positionen

Die Internationalistische Liste hat viele gute Leute: Die Revolutionärin und Spitzenkandidatin Gabi Fechtner, 39 Jahre, ist gelernte Werkzeugmechanikerin. Sie ist seit April die Parteivorsitzende der MLPD. Als Mitinitiatorin des Internationalistischen Bündnisses steht sie vor allem für die klaren revolutionären Positionen der MLPD: „Im Wahlkampf mit Zehntausenden zu diskutieren, sie für eine aktive Mitarbeit zu gewinnen und für eine revolutionäre Arbeit, damit sich wirklich was ändert - das gehört für mich zusammen.“

Angeklagte Freiheitskämpfer treten an

Oder der Freiheitskämpfer Erhan Aktürk, 51 Jahre: er kam 1990 nach Deutschland. Er wurde in der Türkei wegen seiner revolutionären Einstellung verfolgt und bekam erfolgreich politisches Asyl in Deutschland. Derzeit ist er im Münchner TKP/ML-Prozess wegen seiner Weltanschauung angeklagt. Er tritt vor allem für die Verteidigung des Asylrechts ein und unterstützt den Kampf gegen die faschistische Unterdrückung in der Türkei.

Niemand bleibt "im Regen stehen"

Die 32-jährige Dortmunder Kandidatin der Internationalistischen Liste/MLPD, Sarah Rißmann, hat sich einen Namen als mutige Antifaschistin in der Jugendbewegung in Dortmund gemacht! Sie hat sich damit den Hass der Faschisten zugezogen, die Personenplakte von ihr abfackelten, was als offene Drohung zu verstehen ist.

 

Das Internationalistische Bündnis lässt niemand im Regen stehen: Entsprechend dem Motto "Wer einen von uns angreift, greift uns alle an" wurde diese feige faschistische Bedrohung sofort zum Thema des Wahlkampfes gemacht und die Solidarität organisiert. Die organisierte Solidarität ist stärker als der faschistischer Terror. Sarah Rißmann ist selbstbewusst und mutig, wie alle unsere Kandidatinnen und Kandidaten!

Ich trete ein für das Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda

Sarah Rißmann, Kandidatin der Internationalistischen Liste/MLPD

Sie lässt sich nicht einschüchtern: „Ich trete ein für ein Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda, besonders der Organisation DIE RECHTE in Dortmund und Bestrafung von Faschisten - auch von IS-Faschisten.“

Antifaschistisch, rebellisch und zukunftsorientiert

Der Antifaschist Fritz Ullmann aus Radevormwald, 37 Jahre, gelernter Texter, Mitglied des Stadtrats für das Linke Forum (LF). Er sagt: „Glaubwürdige linke Kommunalpolitik muss Opposition sein – konsequent. Niemals nur im Parlament, immer auch auf der Straße. Wir konnten 2012 eine neofaschistische Kameradschaft, den ‚Freundeskreis Rade‘ zerschlagen.“

 

Die Kandidatinnen und Kandidaten sind zukunfsorientiert und rebellisch wie Anna Vöhringer, 21 Jahre, Krankenschwester und Mitglied im Jugendverband REBELL betont: „Es gibt heute viel, über das man sich aufregen kann. ... Eine wirkliche Veränderung lässt sich aber nur erreichen, wenn wir uns organisieren und lernen, gemeinsam zu kämpfen.“

Unbeugsam und konsequent

Der unbeugsame und konsequente Siegmar Herrlinger, IT-Spezialist, arbeitet seit 39 Jahren bei Porsche. Er ist kämpferischer Gewerkschafter und setzte sich erfolgreich gegen seine Maßregelung ein, als er mutig die Mittäterschaft der Porsche-Konzernspitze beim VW-Abgasbetrug, die Vergiftung von Mensch und Natur anprangerte und sich konsequent für die Arbeiterinteressen einsetzte. Siegmar Herrlingers Kandidatur steht für all die Arbeiter, die sich nicht den Mund verbieten lassen und sich mutig der unermesslichen Profitgier der Konzerne entgegenstellen!

Radikal und ökologisch

Radikal ökologisch denkt und handelt Arnold Blum, 64 Jahre, Milchbauer. Er hat das besondere Anliegen, die Einheit von Stadt und Land wieder herzustellen und in der Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung mehr Wahrheit und Information der Bevölkerung gegenüber zu leisten. Er fordert: „Der Mensch muss wieder in den Mittelpunkt der Gesellschaft gestellt werden.“

 

Machen sie sich selbst ein Bild über unseren weiteren Alternativen internationalistischen, antifaschistischen, klassenkämpferischen, ökologischen und revolutionären Kandidatinnen und Kandidaten zum „Weiter so“. Denn nichts bleibt, wie es ist!

 

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