Warum internationalistisches Bündnis wählen
Rebellisches Transparent bei der Demonstration gegen den AfD-Parteitag in Köln am 22. April (rf-foto)
Es ist also keine kurzfristige Aktionseinheit.
Es ist ein längerfristiges Bündnis, das angesichts der Faschisierung des Staatsapparats an Bedeutung gewinnen wird.
Ein Wesensmerkmal ist die Zusammensetzung:
Hier kommen verschiedene Bewegungen gegen den Rechtsruck der Regierung zusammen:
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die MLPD, fünf Jugendorganisationen, lokale Gruppen und Einzelpersonen, zum Teil aus der Linkspartei, Frauenaktivistinnen.
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Kürzlich wurde auch eine Umweltplattform gegründet. Sechs Migrantenorganisationen machen mit.
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Das ist unter anderem bedeutend, weil sie sich früher häufig eher nur um die Anliegen in ihrem Herkunftsland gekümmert haben, jetzt werden sie Teil des Klassenkampf in Deutschland.
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Eine führende Rolle spielen Arbeiter, die sich bundesweit und lokal in Arbeiterplattformen zusammen schließen.
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Die lokalen Wählerinitiativen schließen auch bisher politisch nicht Aktive im Kampf um ihre Anliegen zusammen, z.B. Mieterinitiativen, Leute, die um einen Sportplatz kämpfen, antifaschistische Gruppen wie in Thüringen, Arbeitskreise gegen Abschiebungen usw.
Sie werden so zur Schule der organisierten politischen Arbeit.
Das steht für Selbstveränderung und Bewusstseinsbildung!
Es gibt bestimmt 100.000 Revolutionäre in Deutschland.
Und Millionen, die auch subjektiv, zumindestens in manchen Fragen, im Widerspruch zum kapitalistischen System stehen
Wenn man dieses bekämpfen will, muss man sich organisieren.
Stärkt die Internationalistische Liste – MLPD mit eurer Stimme am 24. September! Macht mit! Werdet Mitglied in MLPD oder REBELL!