1. September: Am Antikriegstag 2018 auf die Straße gegen imperialistische Kriegsvorbereitung!
Viele Menschen machen sich mit Recht große Sorgen um den Weltfrieden. Wird aus dem Handelskrieg des US-Präsidenten Donald Trump ein offener Schlagabtausch der imperialistischen Mächte? Kann sich aus dem Krieg in Syrien, in der Ukraine oder auch aus der Zuspitzung um den Iran eine militärische Konfrontation zwischen den Imperialisten entwickeln? Zielt die Hochrüstung in Westeuropa auf einen Krieg gegen Russland? Treibt die Aufrüstung in Ostasien zum Krieg zwischen USA und China?
Das alles ist nicht aus der Luft gegriffen. Die zwischenimperialistische Konkurrenz prägt das Weltgeschehen. Die führenden imperialistischen Mächte können sich nicht mal mehr auf eine Abschlusserklärung beim G7-Gipfel einigen. Es gibt eine allgemeine Tendenz der imperialistischen Kriegsvorbereitung.
Weltweiter aktiver Widerstand notwendig
Machen wir uns nichts vor: Die allgemeine Kriegsgefahr war seit dem II. Weltkrieg nie so groß wie heute! Handelskriege sind Vorboten von kriegerischen Auseinandersetzungen. Der Kampf um die Aufteilung der Macht- und Einflusssphären in der Welt spitzt sich zu und droht, gewaltsam ausgetragen zu werden.
Im Jahr 2017 wurden weltweit 1,74 Billionen Dollar für Aufrüstung ausgegeben. Dies geschieht garantiert nicht für die Erhaltung des Weltfriedens!
Viele Menschen denken: „So weit werden die Herrschenden doch nicht gehen.“ Doch, wenn es um ihre Macht, ihre Einflusssphären, ihre Herrschaft geht, dann schrecken die imperialistischen Mächte - alte wie neue - vor der Entfesselung eines III. Weltkriegs nicht zurück ...
Der Aufruf der MLPD zum Antikriegstag 2018 ist hier online!
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