AfD-Chef Jörg Meuthen zieht seine Attacke auf die MLPD bei 'Anne Will' zurück!
Gabi Fechtner, die Parteivorsitzende der MLPD, informiert: „Heute ging bei den Anwälten der MLPD ein Schreiben von Meuthens Anwälten ein. Darin erklären sie „namens und in Vollmacht unseres Mandanten ohne Anerkennung einer Rechtspflicht, wenngleich rechtsverbindlich, dass dieser es künftig... unterlassen wird, in Bezug auf ihre Mandantin zu behaupten, diese sei eine 'Gruppierung, die Feuer und Flamme für die Abschiebebehörden verspricht', wenn dies geschieht wie in der ARD-Talkshow 'Anne Will' vom 14.10.2018 (Sendeminute 00:43:06-0043:09). Im Wiederholungsfall sagte er eine Vertragsstrafe zu. Um es auf Deutsch und kürzer zu sagen: Meuthen ist bei seiner antikommunistischen Attacke auf die MLPD als Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet.“
Im Schreiben seiner Anwälte versuchte sich Meuthen auf zehn Seiten herauszureden: Mit seiner „Immunität“, seinen Aufgaben kraft „EU-Vertrag“ und ähnlichen Absonderlichkeiten, die das Verbreiten von Lügen auch nicht besser machen. Trotzdem musste er am Ende kleinlaut die Weiße Fahne hissen.
„Ein gutes Anschauungsbeispiel über den Charakter der AfD,“ so Gabi Fechtner weiter: „Ein medial aufgebauschter Verein, der gefährlich ist, weil er so die Möglichkeit hat, streng antikommunistisch und faschistoid ausgerichtetes Gedankengut unter die Leute zu bringen. Der es mit der Wahrheit zugleich nicht so genau nimmt und in der direkten Konfrontation viel schwächer ist, als die hochtrabenden Auftritte es suggerieren sollen. Dieser Erfolg bestätigt, dass man den Anfängen wehren muss und kann. Niemand sollte es hinnehmen, sich von solchen Ultra-Rechtsaußen diffamieren zu lassen!“