Stimmen zur Diskussion des Rechenschaftsberichtsentwurfs in der MLPD
Genosse einer Metallbetriebsgruppe in Gelsenkirchen:
„Die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit wird im Rechenschaftsbericht sehr deutlich, wofür es schon gute Beispiele gibt. Ich finde auch gut, was die MLPD international leistet, mit ihrer theoretischen Arbeit und die ganzen Anstrengungen mit der Übersetzung. Die marxistisch-leninistischen Parteien müssen auch praktisch eng zusammenarbeiten mit der Denkweise, eine einheitliche Richtung zu entwickeln, um die internationale Revolution vorzubereiten. Mir ist dabei wichtig, dass rauskommt, dass nicht nur die anderen von uns lernen können, sondern das ist ein gegenseitiger Lernprozess.“
Gaby, 39 Jahre, Bochum, Parteimitglied seit neun Monaten:
„Ich habe im Rechenschaftsberichtsentwurf des ZK gelesen, dass die Arbeiterklasse weltweit wächst und zusammenwächst. Das bestätigt mir, das die Arbeiterklasse die Kraft ist, die die internationale Revolution durchführen kann.“
S., 19 Jahre, Bochum, Opelaner:
„Mich hat die internationale Solidarität mit dem Streik der Ford-Arbeiter in Russland sehr beeindruckt. Da hab’ ich aber auch neue Fragen. Wir sind von Opel Bochum aus nach Belgien zu unseren Kollegen von GM gefahren, das war gut und richtig, um direkt Kontakt und Unterstützung zu organisieren. Aber wie schafft man das bei Streiks in Russland, in China, in Argentinien? Die internationale Zusammenarbeit zwischen den Konzernbelegschaften und überhaupt der internationalen Arbeiterklasse muss kontinuierlich werden. Nicht nur bei Höhepunkten. Dafür brauchen wir aber auch viel mehr Leute in der MLPD.“
Benny, 18 Jahre, Schüler, Bochum:
„Mich interessiert, welche Jugendverbände es in der Welt gibt und wie die arbeiten. Ich fände den Aufbau einer internationalen Koordinierung der Jugendverbände wichtig.“