Sozialismus, gesellschaftliche Diskussion
Unter dem Stichwort „Globalisierung“ und den damit angeblich verbundenen „Sachzwängen“ werden die Arbeiterklasse und die breiten Massen rund um den Erdball zu immer neuem Verzicht erpresst. Dabei eröffnet die internationale Produktion mit der Beherrschung modernster Forschungs- und Produktionsverfahren durch Millionen Arbeiter und Angestellte hervorragende Zukunftsmöglichkeiten. Das internationale Finanzkapital mit seiner Gier nach Maximalprofit, Weltmarktbeherrschung und schrankenloser Ausbeutung ist heute zum Haupthindernis geworden, den internationalen Produktionsverbund weltweit im Interesse der Massen einzusetzen. Obwohl heute schon Lebensmittel für 12 Milliarden Menschen produziert werden könnten, müssen täglich Zehntausende Kinder verhungern.
Welch ein Widersinn! Wie viele Probleme könnten gelöst werden, wenn die Arbeiterklasse über die Kommunikations- und Produktionsmittel verfügen würde, um die weltweite Planung, Produktion, Verwaltung, Forschung und Entwicklung und nicht zuletzt die internationalen Diskussions- und Entscheidungsprozesse zu vernetzen? Aber dazu muss die Herrschaft der inter nationalen Monopole gestürzt und der Sozialismus aufgebaut werden. Nicht nur in Deutschland: Den vereinigten sozialistischen Staaten der Welt gehört die Zukunft.
Die Klasse einer Handvoll Monopolkapitalisten versucht mit all ihrer Macht über Medien, Erziehung und Kultur die öffentliche Meinung mit den verschiedensten Varianten des Antikommunismus zu manipulieren. Das Motiv liegt auf der Hand: Der Kapitalismus soll als alternativlos dargestellt werden.
Wir brauchen eine breite gesellschaftliche Diskussion um die Zukunft der Gesellschaft. Je klarer eine kämpferische Opposition sich mit einer gesellschaftlichen Perspektive verbindet, desto mehr Kräfte wird sie freisetzen.
(Aus 15-Punkte-Programm für eine politische Alternative zur CDU/CSU/SPD-Regierung)
Ihre Meinung ist uns wichtig! Diskutieren Sie mit uns im Sozialismusforum.