Das Grüne Band - aus einem etwas anderen Blickwinkel, 1393 km auf dem Kolonnenweg
Das weckte ihre Neugierde auf das Grüne Band – den ehemaligen Grenzstreifen zwischen BRD und DDR. Der wohl geschichtsträchtigste Pfad Deutschlands zieht sich 1393 km von der Ostsee bis ans Erzgebirge. Entlang der Strecke liegen nicht nur zahlreiche Grenz- und Industriemuseen, sondern viele Spuren des Faschismus sind noch heute sichtbar. Gleichzeitig imponiert das Grüne Band als wild gewachsener Rückzugs- und Wanderkorridor für bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Es besteht aus 150 Naturschutzgebieten, die zusammen den größten Biotopverbund Deutschlands bilden.
Deshalb schließen sich die beiden Freunde den Forderungen des BUND an:
• Das Grüne Band ist nicht nur gesamthaft als nationales Naturmonument unter Schutz zu stellen.
• Es verdient auch eine Aufnahme in das UNESCO-Weltnatur- und Kulturerbe.
Inhaltsverzeichnis:
Zeitzeugen – ein etwas anderer Reisebericht
1 Der Reisebericht
1.1 Die Idee
1.2 Was bekannt war
2 Die 32 Etappen in 5 Blöcken
2.1 Block 1: Lübeck – Wolfsburg
2.2 Block 2: Wolfsburg – Hohegeiß
2.3 Block 3: Hohegeiß – Hörschel
2.4 Block 4: Vacha – Roßfeld
2.5 Block 5: Spechtsbrunn – Dreiländereck
3 Hintergrundteil
3.1 Das Grüne Band zum Modell für den Erhalt der Artenvielfalt machen
3.2 Erdgeschichte: Wer schaut schon auf den Boden?
3.3 Auszüge aus der deutschen Geschichte
3.4 Faschistische Spuren, einst und heute
3.5 Die beiden Weltkulturerbe an unserer Strecke
4 Anhang
4.1 Anmerkungen
4.2 Literaturverzeichnis