Revolutionärer Weg 4-5 - Parteiaufbau und der Kampf um die proletarische Linie

1968/69 war die kleinbürgerliche Studentenbewegung endgültig zusammengebrochen. „Nach dem Zusammenbruch der kleinbürgerlichen Studentenbewegung 1968/69 kamen zahlreiche Intellektuelle zu der Erkenntnis, daß ohne die Stoßkraft der Arbeiterklasse das kapitalistische Ausbeutungssystem nicht be- seitigt werden kann. Was tun?

 

Die KPD/DKP war revisionistisch entartet, hatte die proletarische Revolution verraten und den »friedlichen Weg zum Sozialismus« auf ihre rosagefärbte Fahne geschrieben. Der Aufbau einer revolutionären Arbeiterpartei war darum dringend erforderlich und durch den Verrat der Revisionisten gerechtfertigt. Es bildeten sich Gruppen, die sich auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus den Parteiaufbau zur Aufgabe stellten. In diese Keime einer revolutionären Partei drangen die kleinbürgerlichen Studenten, um »in allem die Führung zu übernehmen« und eine kleinbürgerliche politische Linie hineinzutragen. Sie gerieten in Widerspruch zu den klassenbewußten Arbeitern, die eine proletarische Linie vertraten.“ (Vorwort, RW 4+5)

 

Diese beiden Nummern des Revolutionären Wegs zeigten auf, wie sich der proletarische Weg des Parteiaufbaus unter Führung der Arbeiter durchsetzen konnte gegen den Führungsanspruch der kleinbürgerlichen Studenten. Darin wird zu vielen Grundfragen des Parteiaufbaus Stellung genommen: die Orientierung auf die Arbeiterklasse, der demokratische Zentralismus als Organisationsprinzip oder das Verhältnis der marxistisch-leninistischen Partei gegenüber dem revolutionären Jugendverband.

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Details

207 Seiten

Preis: 8 €

ISBN: 978-3-88021-144-5

Ausgabe 1985

 

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

 

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