Wald in der Steppe
Der Roman spiegelt die Konflikte wider, die die sowjetische Bevölkerung gegen Konservatismus, Trott und Bürokratismus austragen musste, um auf der Basis der sozialistischen Gesellschaft eine höhere Einheit von Mensch und Natur zu erkämpfen. Der Verlag leistet mit dem Nachdruck einen Beitrag, diese kaum bekannte fortschrittliche Umweltpolitik aus der sozialistischen Sowjetunion wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Im Anhang dokumentieren wir einen Artikel des Diplom-Agraringenieurs Gerd Zitzner aus Essen. Er würdigt die damaligen Projekte der Schaffung von Ökosystemen unter dem Gesichtspunkt modernster Erkenntnisse der Agroforstwirtschaft. Es folgt ein Augenzeugenbericht des westdeutschen Journalisten und Russlandkenners, Paul Distelbarth, aus dem Jahr 1953.