Die Wasser des Naryn

Dieser Roman basiert auf wahre Ereignisse im Jahr 1939. Beinahe 200.000 Freiwillige kamen aus allen Sowjetrepubliken an den Rand der usbekischen Schwarzen Wüste. Sie hoben in 27 Tagen ein Kanalbett von 270 Kilometer Länge und drei Meter Tiefe aus, damit mehr als 2.000 Quadratkilometer Wüste bewässert und fruchtbar gemacht wurden.

 

Noch lange nach der siegreichen Oktoberrevolution mussten enorme Schwierigkeiten überwunden werden, um das Land aus tiefster Rückständigkeit zu befreien. Enorme Hindernisse durch Vorurteile und Sabotage seitens der gestürzten Herrscher und auch durch neue Bürokraten galt es zu überwinden.


Diese gigantische Aufbauleistung war auch eine Grundlage für den engen Schulterschluss zur Verteidigung der Sowjetunion, als nur wenige Jahre später, 1941, die Armeen des Hitlerfaschismus die Sowjetunion überfielen.

Mit der Restauration des Kapitalismus in der Sowjetunion (1956), wurde durch den rücksichtslosen Ausbau des Kanalsystems die Einheit von Mensch und Natur infrage gestellt. Nach der kapitalistischen Leitlinie eines unaufhörlichen Wachstums der Produktion wurde der Anbau von Baumwolle forciert, die enorme Mengen von Wasser benötigt.

 

Buchbesprechung "Die Wasser des Naryn" (Verlag Volk und Welt) (Aufbau - Kulturpolitische Monatsschrift - Heft 4, 1952) PDF-Datei

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Details

Taschenbuch

Preis: 22,00 €

ISBN: 978-3-88021-477-4

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ISBN: 978-3-88021-478-1

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